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Der aquamax-Slogan: Für mein Aquarium.
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Was hilft denn nun?

  1. Geringer Fischbesatz.
  2. Sehr sparsame, aber gute, artgerechte Fütterung.
  3. Möglichst viele und möglichst schnell wachsende Unterwasserpflanzen, die regelmäßig geerntet werden müssen.
  4. Bei hohem Fischbesatz und wenigen Unterwasserpflanzen ist der möglichst häufige und möglichst starke Wasserwechsel die einzige sinnvolle und erfolgreiche Maßnahme.

Einfach, klar und deutlich, ohne Umschweife: Was wie auch immer an Nähr- und Schadstoffen ins Wasser gelangt, muss auf irgend eine Art und Weise auch wieder daraus entfernt werden, sonst ist man gut beraten, mit seinen Algen ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen, denn diese vergällen uns sonst die Freude am Gartenteich gründlich und dauerhaft.

In jedem natürlichen Gewässer, das nicht regelmäßig austrocknet, ist sichtbar oder unsichtbar ein stetiger Wasseraustausch gegeben. In der natürlichen Nahrungskette ist dann kein Platz für absolute Dominanz einer Art. Produzenten und Destruenten leben in einem ausgewogenen Verhältnis miteinander. Nur aus diesem Grund funktioniert das System der Natur so ausgezeichnet.

Immer das selbe, hoch belastete Wasser von Filtern im Kreis drehen zu lassen, gleichzeitig aber immer mehr Nähr- und Schadstoffe in den Teich zu kippen, diese chemisch zu verändern, aber niemals wirksam zu entfernen, muss zwangsläufig in einer Katastrophe enden. So bleibt als kurzes Fazit: Viele schnell wachsende Pflanzen und starke, häufige Wasserwechsel sind die einzigen zuverlässig und vor allem dauerhaft wirksamen Hilfen, die zu einem Teich mit akzeptabel geringem Algenwuchs führen. Den absolut algenfreien Teich kann es niemals geben, denn dieser wäre komplett lebensfeindlich und eine erschreckende Vision einer optisch reinen, aber biologisch toten Wasserwelt.